3 Andis, 2 Matthias - 1. Spieltag
Budweis, Stadtschwimmbad, 10:32 Uhr. Anpfiff des ersten Spiel des UWRC-Wiens in der mittel- und osteuropäischen Unterwasserrugby-Liga.
Unser erster Gegner war STC Graz, welcher das Relegationsspiel gegen Florenz (Firs) gewonnen hatte. Trotz der geringen Mannschaftsstärke von nur 7 Spielern bereiteten uns die Grazer keine Probleme und das Spiel konnte 2:1 beendet werden. Bei den nächsten beiden Spielen gegen Triton Beroun und Budweis (den Gastgebern), ging uns trotz ausgefeilter Taktiken: "Am Tor spielt ein Andi und ein Matthias, in der Verteidigung spielt ein Andi und ein Marcus im Sturm spielt ein Andi und ein Peter", dann doch die Luft aus. Das letzte Spiel gegen Prag konnte dann jedoch mit einem guten Spielstand beendet werden 10:1.
In der 2. Liga startete parallel der "UWRC Wien B", ein Team, das auch bei diesem Spieltag ausschließlich mit Frauen besetzt war. Wir sieben Wienerinnen wurden tatkräftig von drei Grazerinnen und zwei Tschechinnen unterstützt und konnten die insgesamt fünf Spiele mit voller Wechselbank bestreiten. Die ersten beiden Gegner, Labe und Brno, waren wohl die schwierigsten des Tages. Wir konzentrierten uns vor allem darauf, eine stabile Verteidigung aufzubauen und in einen guten Wechselrhythmus hineinzufinden. Die Spiele endeten 0:10 und 0:9. Danach spielten wir gegen das siebenköpfige Team aus Florenz. Bereits eingespielt, konnten wir immer wieder den Ball in die gegnerische Hälfte befördern, ohne dabei die solide Verteidigung aufzugeben und beendeten dieses kraftraubende, aber motivierende Spiel mit 0:6. Der vermeintlich leichteste Gegner Budapest wartete im nächsten Spiel auf uns. Leider konnten wir zwei gute Torchancen nicht verwerten und wurden durch das eher unkoordinierte Spiel der anderen selbst unruhiger, was in einem Endstand von 0:8 resultierte. Zum Schluss nahmen wir nochmals all unsere Kräfte zusammen, mit dem Ziel ein Tor gegen Budweis B zu schießen. Trotz einiger Chancen gelang uns dies leider nicht, mit einem Spielstand von 0:6 konnten wir aber dennoch zufrieden sein. Definitiv haben alle Spielerinnen des Teams in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht und haben sich in Budweis stark und selbstsicher präsentiert.