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Dem rosaroten Panther entkommen

Der UWRC-Wien sendete dieses Jahr erstmals zwei Teams zum Unterwasserrugby Turnier in Graz, welches dieses Jahr zweitägig war.

Ausgestattet mit Isomatte, Zelt, Schlafsack, Grillfleisch und guter Laune starteten wir in Wien zum ersten zweitägigen Steirischen Panther nach Graz. Eingestellt auf 5m Tiefe, kristallklares Wasser und Open-Air wurden wir jedoch zuerst leicht enttäuscht, da das Turnier nicht im Freien, sondern im Hallenbad stattfand. Die 22° im Freibecken sind für 6 Spiele am ersten Tag einfach zu kalt, wurde uns mitgeteilt. Der Unterschied vom Freibecken zum Hallenbad ist aber nicht nur die Temperatur sondern auch die Länge des Spielfeldes. So heißt es im Freibecken, 5 Flossenschläge nach dem Tor und man ist wieder bereit zum Anschwimmen und im Hallenbad muss man erst mal 25 Meter an der Oberfläche zurückpaddeln. Nach manchen Spielen hörte man dann auch Aussagen wie: "Ich bin dann gar nicht mehr mit vorgeschwommen, weil mir die Beine vom zurückschwimmen schon so weh taten".

Der Spielmodus sah vor, dass jeder gegen jeden spielte. Wir hatten als erste Gegner Brno-Budweis und STC-Graz, welche uns beide am falschen Fuß erwischt hatten. Weiter ging es mit EKUS/Budapest, Saluk Salzburg und das neue Team aus Athen, Fysalis. Hier wurden jeweils 3 Punkte für die Endwertung eingesammelt. Das letzte Spiel, unsere Leute waren wohl schon gedanklich beim Grillen, verloren wir knapp mit 0:1.

Die Abendgestaltung war vom STC-Graz perfekt organisiert. Es gab Grillerei, WM-Live-Übertragung, 2 Eisenbahnwaggons, Musik, Party und alles was dazu gehört.

Am nächsten Tag mussten wir noch mal gegen Fysalis und EKUS/Budapest antreten. Gegen EKUS/Budapest konnten wir uns nicht mehr bremsen und gegen Fysalis spielten wir ein schönes Abschiedsspiel. Der Rosarote Panther ging damit dieses Jahr nach Athen.

Das zweite UWRC-Team war das Damenteam UWRC F(rauen). 3 Teams starteten beim ersten Damenturnier in Österreich.

Wir spielten gegen jedes Team (Grazerinnen und Tschechinnen) zwei Mal und deckten die volle Palette ab: verlieren, unentschieden, gewinnen. Mit der kräftigen aufbauenden Unterstützung unseres Trainers kämpften wir uns heftig durch das Turnier. Im Endeffekt erreichten wir den zweiten Platz.

Ein perfekt organisiertes Turnier, das viel Spaß gemacht hat, da kommen wir gerne wieder!