Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Der UWRC Wien beim Championscup in Berlin 2023

Erstellt von Nausikaa, Jacqui |

Mit dem Sieg der diesjährigen österreichischen Meisterschaft haben sich die Damen und Herren des UWRC Wiens die Teilnahme am wichtigsten Clubturnier erkämpft.

Der Championscup findet vom 24.-27. November in Berlin statt. Die besten Unterwasserrugbyclubs der Welt kämpfen in den drei Tagen um den ersten Platz der Club-Weltrangliste.

Wer die zwei Teams und die Spiele verfolgen will, kann dies auf Youtube, Instagram und Facebook machen.

Alle Infos zum Spielplan und den Ergebnissen findet ihr auf der offiziellen Seite vom Championscup!

http://www.uwr24.de/championscupmain/

Bericht der Damen

Der Bericht der Herren ist weiter unten zu finden.

Unsere Damen sind mit einem starken Team zum Champions-Cup 2023 angereist:

Tor: Dani N, Denise S, Doris N, Katharina W, Mara V
Verteidigung: Jacqui H, Sabrina S, Theresa W, Ulrike J, Yasmine P
Sturm: Bilim E, Lisi M, Nausikaa D, Stephi P (C),
Reserve/Krank: Moni S

Sie wurden mit den Orcas (CO), dem TC Stuttgart (DE), den NJ Hammerheads (US) und der Helvetia (CH) in eine sehr starke Gruppe gelost.

Das erste Spiel (Spiel 9) war gegen die New Jersey Hammerheads. Die Wienerinnen waren über weite Strecken des Spiels in Ballbesitz, konnten jedoch kein Tor erzielen. Die Hammerheads haben in der zweiten Halbzeit mit einem sehr schnellen Konter ein Tor geschossen (Link zum Ansehen) und das Spiel mit 1:0 gewonnen.

Das zweite Spiel (Spiel 25) fand am Freitagabend statt. Das Team hatte nur 10 Spielerinnen, da fünf Spielerinnen verletzt oder krank waren. Trotzdem war das Spiel gegen Stuttgart sehr spannend und das Team hatte viel Spaß. Den Stuttgarterinnen gelang ein Tor gegen eine alleingelassene Torfrau in der ersten Halbzeit (Link). In der zweiten Halbzeit hatten die Wienerinnen durch einen Penalty eine große Chance zum Ausgleich (Link), gegen eine der besten Torfrauen Deutschlands gelang aber kein. In den letzten zwei Minuten erzielten die deutschen Damen dann noch ein zweites Tor (Link), und gewannen letztlich mit 2:0.

Am Samstag konnten die Damen ausschlafen. Das dritte Spiel (Spiel 37) fand um 12:30 Uhr gegen die Orcas statt. Die Orcas waren Titelverteidiger vom Champions Cup 2022 und sorgten mit ihrem sehr schnellen und aggressiven Spiel für Chaos im Pool. In der ersten Halbzeit stahlen die Orcas den Korb für ein frühes Tor (link), gefolgt von einem weiteren Tor durch einen Penalty (link). In der zweiten Halbzeit kämpften die Damen immer noch stark, aber die Orcas erzielten ein drittes (link) und ein viertes Tor (link).

Das letzte Spiel der Gruppenphase war gegen Helvetia (Spiel 43). Das Spiel war sehr knapp, aber das entscheidende Tor fiel gegen Ende der zweiten Halbzeit (Stephi Popp), während Helvetia eine 2-Minuten-Zeitstrafe absaß. Die Wienerinnen gewannen das Spiel 1:0, und beendeten die Gruppe auf dem 4. Platz.

Am Sonntag um 8 Uhr bestritten die Damen das erste Spiel (Spiel 54) des Tages gegen Barcelona, das in ihrer Gruppe den dritten Platz belegt hatte. In der ersten Halbzeit verwandelte Wien einen Penalty (Stephi Popp). In der zweiten Halbzeit schossen die Wienerinnen erneut ein sehr sauberes Tor von der offenen Seite (Mara Vogler). Wien schoß ein weiteres schnelles Tor, während die Barcelona-Torfrau nicht auf dem Tor war (Bilim Erbas). In den letzten Momenten des Spiels griff Barcelona sehr stark an und verkürzte auf 3:1 (link). Dieser große Erfolg bescherte den Wiener Damen ein Finale um den 5. Platz.

Im letzten Spiel (Spiel 62) spielte Wien gegen Amager um den 5. Platz. Amager und Wien waren im Spielverlauf ausgeglichen, beide Mannschaften hatten nur wenige gute Torchancen. Die Spielzeit endete ohne Tore, 0:0, und die Mannschaften lieferten sich ein anstrengendes Penaltyschießen. Nach einem erfolgreichen Penalty (Stephi Popp) verloren die Wienerinnen knapp mit 1:2.

Insgesamt belegten die Frauen den 6. Platz.

 

Bericht der Herren

 

Unsere Herren sind auch mit starkem Team zum Champions-Cup 2023 angereist:

Tor: Ákos A, Andi T, Matthias N, Torsten L, 
Verteidigung: Andi E, Andi P, Gregor D, Heinz F, Thomas J, 
Sturm: Balduin L, Jan K, Jan-Ove W (C), Peter M, 

Leider wurden sie mit dem DUC Krefeld (DE) und SDK Malmö Triton (SE) in eine Gruppe gelost. Am Ende gewann Krefeld und Triton wurde Dritter, dann war es eine sehr schwierige Gruppenphase für unsere Herren.

Das erste Spiel (Spiel 6) war gegen die DUC Krefeld. Die Wiener waren sehr diszipliniert, doch nach drei Minuten Spielzeit schossen die Deutschen das erste Tor und dann sehr schnell zwei mehr (links: erstezweitedritte). Trotz der deutschen Dominanz im Mittelfeld schossen sie danach keine weiteren Tore mehr, und sie gewannen 3:0 gegen Wien.

Das zweite Spiel (Spiel 22) war gegen die SDK Malmö Triton. Das erste Tor war nach einem schnellen Konter und erzielte mit der klassischen Märla-Technik (link). Das zweite war auch nach einem schnellen Konter (link). In der zweiten Halbzeit schossen die Wiener ein heldenhaftes Tor (Jan-Ove Weisner), aber die Schweden revanchierten sich mit einem schnellen Tor (link). Der Erfolg war 3:1, und die Männer beendeten die Gruppenphase auf dem 3. Platz.

Sie wurden in Group G eingeordnet, um Platz 9. - 13. zu kämpfen.

Samstag war ein anstrengender Tag, weil die Männer vier Spiele spielen mussten. Das erste (Spiel 29) war in der Früh um 8:30 Uhr gegen unsere Freunde UWR Bratislava. In der ersten Halbzeit stahlen die Wiener den Korb für das erste Tor (Torsten Lüdke). In der zweiten Halbzeit fiel ein zweites Tor (Heinz Frühwirth), und das Spiel wurde mit 2:0 gewonnen.

Das zweite Spiel des Tages (Spiel 36) war um 12:00 Uhr gegen die USZ Zürich. Die Wiener dominierten das Spiel 5:0, mit Toren von: Matthias NeunteufelJan Kindermann (penalty)Gregor DerschPeter Marecek und Jan Kindermann.

Das dritte Spiel des Tages (Spiel 41) war um 14:30 Uhr gegen Barcelona. In der Vergangenheit war Wien das bessere Team als Barcelona, aber die Barcelona-Männer sind stärker und schneller geworden. Sie griffen das Tor aggressiv an, drückten die Wiener Verteidiger und Tormann, doch die Schiedsrichter sahen diese Bewegungen und verschafften den Wienern mehrfach einen Vorteil. Das Spiel endete im Penaltyschießen, wobei die Mannschaft von Barcelona mit 1:0 gewann (link).

Das vierte Spiel des Tages (Spiel 52) war um 20:00 Uhr gegen Firenze. Obwohl das Team müde war, hatten sie viel Spaß in diesem Spiel. Die Wiener dominierten das Spiel wieder mit acht Toren von: Jan KindermannThomas JuffmannTorsten LüdkeJan-Over WeisnerHeinz Frühwirth, Andi EttmayerJan Kindermann, und Peter Marecek.

Diese Ergebnisse bescherten den Wiener Herren ein Finale um den 9. Platz, erneut gegen Barcelona. 

Das Spiel (Spiel 59) war sehr knapp mit vielen guten Torchancen für beide Teams. In der ersten Halbzeit schoss Barcelona ein Tor (link), aber nur ein paar Minuten später glichen die Wiener aus (Gregor Dersch). Viele Leute dachten, die Teams würden ein Penaltyschießen spielen, aber das Team von Barcelona versuchte es in der letzten Minute weiter, was für viel Chaos sorgte, und erzielte ein sehr glückliches Tor (link).

Insgesamt belegten die Männer den 10. Platz.

 

Ergebnisse:

BLUE WHITEDAYTIMEResult
DUC Krefeld-UWRC Wien (m)Fr11:00

3:0

NJ Hammerheads (f)-UWRC Wien (f)Fr12:30

1:0

UWRC Wien (m)-SDK Malmö TritonFr19:00

1:3

TC Stuttgart-UWRC Wien (f)Fr20:30

2:0

UWRC Wien (m)-UWR BratislavaSa08:30

2:0

USZ Zürich-UWRC Wien (m)Sa12:00

0:5

Orcas-UWRC Wien (f)Sa12:30

4:0

Barcelona -UWRC Wien (m)Sa14:30

1:0

UWRC Wien (f)-HelvetiaSa15:30

1:0

UWRC Wien (m)-Firenze Rugby SubSa20:00

8:0

Barcelona-UWRC Wien (f)So08:00

1:3

Barcelona-UWRC Wien (m)So10:30

2:1

Amager-UWRC Wien (f) So12:00

1:2 (p) 

     

 

 

Livestream←