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Starker Auftritt der Wiener Damen beim 15. Steirischen Panther

Erstellt von Denise |

Einige Ausfälle in den Reihen der Wienerinnen führten dazu, dass lediglich sechs Mädels in Graz starteten. Unterstützt wurden sie von zwei tschechischen und einer französischen Spielerin. Somit spielte das UWRC-Damenteam am Samstag zu neunt jeweils zwei mal gegen die bayrischen Damen und den STC Graz.

Das erste Spiel gegen die Grazerinnen, die ebenfalls von ungarischen und tschechischen Spielerinnen verstärkt wurden, dominierten wir klar. Nach einem 3:1 und zahlreichen vergebenen Torchancen gegen Graz starteten wir mit viel Motivation in das Spiel gegen die Damen aus Bayern. Diese waren deutlich stärker aufgestellt als die Grazer Damen und gingen nach längeren Druckphasen an unserem Korb mit 2:0 in Führung. Immer wieder konnten wir jedoch den Ball gewinnen und die Verteidgung stressen, was uns einen Strafwurf wegen Schulter im Korb einbrachte. Anais versenkte souverän den Ball. Mit dem Ergebnis von 1:2 waren wir zufrieden und freuten uns auf eine Revanche im vierten Spiel.
Das zweite Spiel gegen die Grazerinnen verlief weniger glücklich als das erste. Durch viele Klammereien fanden große Teile des Kampfes an der Wasseroberfläche statt. Knapp aber doch konnten wir mit 1:0 wiederum einen Sieg erringen. Wir wussten: das können wir besser und gingen entschlossen in das letzte Spiel des Tages, wieder gegen die bayrischen Damen. Nach schönen Passkombinationen und Spiel in der Ecke konnten wir mit 1:0 in Führung gehen. Die Gegnerinnen erhöhten den Druck auf unser Tor und schafften den Ausgleich. Eine schnelle Konteraktion brachte uns wieder in Führung. Leider konnten wir diese nicht bis zum Schluss halten, Endstand 2:2.

Am Sonntag spielten wir gegen Graz um den Einzug ins Finale. Durch verfrühte Heimreise unserer tschechischen Spielerinnen und einem verletzungsbedingten Ausfall in unseren Reihen traten wir nur zu sechst gegen die elf Grazerinnen an. Schnell gingen wir mit 1:0 in Führung. Wir versuchten uns für das nächste Match zu schonen und den Ball in der Ecke laufen zu lassen. Immer wieder ergaben sich Chancen und wir konnten noch zwei weitere Tore erzielen.
Für das Finalspiel rauften wir uns nochmals zusammen, trotz Schmerzen spielten alle mit. Zu siebt stiegen wir gegen die zwölf Spielerinnen aus Bayern ins Wasser. Bei 20 Minuten Spielzeit stand uns ein harter Kampf bevor. Immer wieder konnten wir uns in der gegnerischen Hälfte behaupten. Nachdem wir 0:1 hinten lagen, versuchten wir mit voller Kraft durch die Verteidigung durchzupreschen. Beinahe gelang uns der Ausgleich, die Hupe signalisierte bereits das Tor, leider zu früh, das Tor wurde nicht gezählt. Mit einem Endstand von 0:2 mussten wir uns geschlagen geben, konnten aber auf ein anstrengendes und schönes Spiel zurückblicken. Denn leicht haben wir es dem bayrischen Team keinesfalls gemacht.