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Tag 1 in der EUWRL

Erstellt von Uwe W. |

Zum Einstieg in die EUWRL bekamen wir es sofort mit den zwei schwersten Gegnern in dieser Liga zu tun.

Wir sind gut vorbereitet und besetzt nach Stockholm gereist, aber das reichte für diese Gegner nicht aus.

Im ersten Spiel gegen Flipper aus Dänemark mussten wir von Beginn an feststellen, dass hier eine ganz andere Spielgeschwindigkeit und Physis von Nöten ist. Diese könnten wir jedoch nach einer Einführungsphase, die zum 0:1 führt kompensieren. Jetzt kamen wir besser ins Spiel. Das führte zum 1:1 Ausgleich durch einen Strafwurf von Andi Schneiderbauer.
Durch einige Nachlässigkeiten und Fehlern hieß es zur Halbzeit aber 1:3. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde der Druck des Gegners höher und so mussten wir noch das 1:4 schlucken. Danach könnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten aber leider wurde ein weiterer Strafstoß von uns nicht verwandelt. Durch eine offenere Spielweise und Konzentrationsmängeln kam der Gegner noch zu 3 weiteren Toren in den letzten 6 Minuten. So hieß es am Ende 1:7 was etwas zu hoch ausfiel.

Gegen die Weltmeister aus Molde wussten wir, dass es nur um ein ordentliches Ergebnis ging. Sie wollten gegen uns Ihren Ligarekord von 22:1 verbessern um so eine gute Ausgangsposition im Gesamtergebnis zu unterstreichen.
Hier wurde ein für uns unbekannter Druck an unserem Tor aufgebaut. So kam es zu 3 Gegentoren in den ersten Minuten und so konnten wir noch froh sein mit dem 0:6 in der Pause.
Dieses war aus Norwegischer Sicht aber weit zu wenig. Diese erhöhten nach der Pause daher den Druck und wir fanden, bei abnehmender Kondition kein Gegenmittel. Leider verloren wir dann doch noch mit 0:17.

Jetzt wissen wir aber wo wir uns unbedingt verbessern müssen und dass das Niveau in der EUWRL zwei Stufen höher liegt als in der Tschechenliga mit Budweis und Triton.
Wir haben aber schon viel gelernt und werden in der nächsten Runde am 07.02.15 in Oslo sicherlich besser abschneiden.
Wir werden alle daran arbeiten und dann werden die Gegner Beta Moskau und PI Stockholm eher machbar sein.