Tag des Sports am Wiener Heldenplatz
Nicht einmal Lampenfieber können unsere Rugbyspieler davon abhalten, den Massen an Besuchern zu demonstrieren, was eigentlich Unterwasser Rugby ist.
Treffpunkt 11 Uhr am Samstag, dem 19. September, nach kurzer Besprechung die ernüchternde Nachricht: die Heizung im Tauchcontainer war defekt, das Wasser hat kühle 17 Grad, aber jetzt funktioniert sie ;-)
Aber das ließ unsere Damen Sabrina, Dani und Romana, die als Erste ins Wasser stiegen, sprichwörtlich ziemlich kalt. Nach kurzem Aufwärmen und vertraut werden mit dem minimalistischen Spielbereich, zeigten sie den Zuschauern ein paar Torangriffe, Pässe und was sonst noch so möglich war im Container.
Durch die viele Action der Damen stieg die Wassertemperatur um gefühlte 0,05 Grad an, so dass auch unsere Männer Jan, Jan-Ove und Karl mit ein paar Angriffen auf das Tor und zuspielen des Balles den Besuchern vorführen konnten, wie abwechslungsreich diese Sportart ist.
Halb durchgefroren und eingewickelt in mehreren Schichten Hosen und Jacken musste wieder neue Energie her für, einen erneuten Sprung ins kühle Nass. Aber beim 2. Mal war die Wassertemperatur bereits auf 19 Grad gestiegen, was man definitiv gemerkt hat, oder war es nur Einbildung? Wieder zeigten die Damen und Männer, dass unser Sport nicht nur viel Luft und Kraft braucht, sondern auch wahnsinnig viel Spaß macht.
Während der ganzen Zeit, die unsere Darsteller im Wasser verbrachten, kommentierte Heinz vom Trockenen aus, was im Wasser vor sich ging. Auch wie Unterwasser Rugby entstand, die Geschichte in Österreich und wie sich diese dreidimensionale Sportart mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet.
Ich möchte mich hiermit bei Heinz für die Organisation bedanken und an alle, die sich nicht scheuten, ins kalte Wasser zu springen.